Nicht ohne Grund beliebt: Ein Segeltörn rund um Mallorca

Für viele Menschen in Europa eins der Reiseziele schlechthin: Mallorca. Nicht ohne Grund ist die spanische Insel im Mittelmeer auch bei Bootseignern und Charterern beliebt. Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Stationen rund um die Insel und verraten ein paar Tipps. Ideal, wenn Sie planen Ihren nächsten Segeltörn bei Mallorca zu machen.

Einige wichtige Infos vorab

Wer auf den Balearen mit der Yacht unterwegs sein möchte, benötigt dafür den amtlichen Sportbootführerschein See und ein SRC-Seefunkzeugnis. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Reise selbst über die aktuellen Bestimmungen vor Ort!

Besonders während der Hochsaison empfiehlt es sich die Liegeplätze in den Häfen rechtzeitig zu reservieren. Dies funktioniert meist direkt über die jeweilige Website oder per Mail an den Hafenbetreiber. Bitte beachten Sie, dass bei der Buchung die Daten aller Personen an Bord erforderlich sind. Am besten erstellen Sie eine Liste der Crewmitglieder inklusive der Ausweisnummern – so funktioniert die Buchung am schnellsten. Rund um die Insel gibt es zudem über 80 Ankerbuchten, welche sich ideal für eine Nacht oder als Tagesziel eignen.

Reizvolle Orte im Süden und Westen

Entfernt man sich von der trubeligen Hauptstadt in Richtung Süden erreicht man den beschaulichen Ort Sol de Mallorca mit Anlegestelle und Ankerplätzen. Hier glänzt das Wasser türkis und die Badebuchten sind nicht allzu überlaufen. Sol de Mallorca ist vor allem landschaftlich reizvoll. Wer mehr Action haben möchte, sollte weiter nach Santa Ponca segeln, dort warten zahlreiche Restaurants, Bars, sandige Buchten und ein Klettergarten darauf, entdeckt zu werden. Ideal für Familien!

Die unbewohnte Insel „Sa Dragonera“ ist ebenfalls einen Abstecher wert. Hier lohnt sich eine Wanderung durch die unberührte Natur zu einem der Aussichtspunkte mit freiem Blick auf die Küste der Hauptinsel.

Einige Seemeilen entlang der Ostküste lässt sich das einzigartige Panorama der Sierra de Tramuntana vom Wasser aus bestaunen. Eingebettet in diesen Gebirgszug liegen die Orte Valdemossa und das Künstlerdorf Deià. Hierfür plant man am besten einen Tagesausflug ein.

Tipps für den Norden und Osten Mallorcas

Weiter in Richtung Norden erreicht man schließlich das Cap Formentor, welches mit dem Leuchtturm auch vom Wasser aus ein atemberaubendes Panorama bietet. Entlang der Küste gibt es dort einige Badebuchten, in denen man ungestört Schnorcheln und Planschen kann. Der nächste größere Ort mit einem weitläufigen Sandstrand ist Pollenca. Mit bis zu 980 Liegeplätzen für Motor- und Segelboote mit bis zu 15 m Gesamtlänge gibt es hier ausreichend Platz.

Eine Bucht weiter befinden sich die Städte Alcúdia und Can Picafort. Beide Häfen bieten Ihnen die Möglichkeit zu tanken sowie ausreichend Liegeplätze. In den Städten selbst finden Sie zahlreiche Restaurants, Bars und an der Strandpromenade lässt es sich wunderbar flanieren.

Lässt man den Norden der Insel hinter sich und segelt entlang der Ostküste gibt es viele kleine Buchten zu entdecken, die nur von der Seeseite aus zugänglich sind und dementsprechend ruhig und weitestgehend unberührt sind. In kleinen Buchten sollten Sie stets darauf achten, genug Abstand zu den Felswänden zu halten. Die Ostseite Mallorcas eignet sich ideal für abwechslungsreiche Segeltörns. Ein besonderer Tipp, liegt etwa 5 Seemeilen vor der Küste. Die Inselgruppe Cabrera war lange Zeit militärisches Gebiet und ist somit unbewohnt. Bietet aus diesem Grund jedoch eine sehenswerte Flora und Fauna.

Bild von Erik Karits auf Pixabay

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